Wir stellen uns vor ...

Schön, dass Du uns gefunden hast!

Mein Name ist Christin Lorenz und ich bin eine examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. In den letzten Jahren arbeitete ich in verschiedenen Bereichen der Pflege. Von der Arbeit mit Senioren, Kindern- und Jugendlichen im psychiatrischen und intensivmedizinischen Bereich bis hin zur Pflege und Betreuung von chronisch- erkrankten Menschen. Neben meiner Vollzeitanstellung in einer Klinik, verbrachte ich die letzten Jahre mit berufsbegleitenden Weiterbildungen im Bereich der Tiergestützten Intervention  sowie der Gründung meines Kleingewerbes. Mein Interesse an Tieren, insbesondere an Hunden war schon immer groß. So stand für mich fest, dass ich dieses Interesse mit meiner beruflichen Qualifikation in jedem Fall verbinden möchte. Tiere üben auf uns Menschen eine Faszination aus. Sei es der eigene Familienhund, der Stubentiger oder der trällernde Wellensittich im Wohnzimmer. Bestimmt kennst Du das Sprichwort:

 „Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.“ 

 Es ist schon länger wissenschaftlich nachgewiesen, dass Tiere gesundheitsfördernde und wohltuende Effekte bei uns Menschen auslösen können. Unter bestimmten Voraussetzungen können Mensch und Tier eine positive und heilende Beziehung eingehen. Für die Tiergestützte Therapie ergeben sich daraus wertvolle Ansatzpunkte im professionellen Tiereinsatz. 

Das tierische Kollektiv

Fred

Der schöne Fred ist ein Zwerg-Barnevelder Hahn. Er stammt aus unserer ersten Kunstbrut & kennt von Beginn an die Menschenhand. Schon als kleines Küken nannten ihn wir gern „kleiner Frechdachs“. Bei der Fütterung kletterte er häufig auf meine Schulter & pickte am Ohrschmuck. Fred ist im März 2024 geschlüpft. Da er noch sehr jung ist, wächst er in die Rolle des Beschützers allmählich rein.Er ist ein wahrer Gentleman. Gibt es Futter, so lässt der liebe Fred seinen Damen den Vortritt. Auf jeden Fall verfügt er bereits über ein starkes Stimmchen & verleiht so unserem Grundstück einen gewissen Bauernhof-Flair.

Heidi

So wie Fred und Liesbeth, gehört auch die liebe Heidi zur Rasse „Zwerg-Barnevelder“. Sie ist anfangs eine etwas schüchterne & zurückhaltende Henne, die aber bei Ruhe und Geduld gern auf den Menschen zugeht.

Hope

Wurde 2021 auf einem kleinen Bauernhof geboren. Sie ist ein Labrador Retriever mit einem ausgeprägten Arbeitstrieb & liebt es in mitten des Geschehens zu sein! Je mehr los ist, desto besser. Aber auch für entspannte Kuscheleinheiten ist sie zu begeistern. Sie versteht sich gut mit unseren Hühnern. Hope ist eine sehr charakterstarke und souveräne Hündin. Seit ihrem 5. Lebensmonat begleitet sie mich in meiner Arbeit. Und seit dem Dezember 2022 darf sie sich als ein ausgebildeter Therapiebegleithund bezeichnen. 
 

Liesbeth

Unsere Liesbeth stammt ebenfalls aus der ersten Kunstbrut. Sie ist sehr neugierig und lässt sich für ein paar leckere Mehlwürmer oder Süßwassergarnelen gern den Hals kraulen.

Wallace

Wurde 2015 geboren. Mittlerweile gehört dieser kleine „Charmeur“ zu den Senioren. Erste graue Haare zeichnen sein Gesicht. Er ist ein sehr aufgeweckter, quirliger und verrückter Hund. Dennoch ist er wahsinnig schmusebedürftig, menschenbezogen und anhänglich. Wer Wallace einmal streichelt, darf sich auf einen Muskelkater im Handgelenk freuen. Er ist wahnsinnig lieb mit Kindern, er bringt sie mit seiner clownhaften Art zum lachen. Bis auf Hope mag er keine anderen Artgenossen. Hühner mag er nur auf Distanz. 

Polly,Eda, Eddie & Henri

Unsere 2. Kunstbrut schlüpfte im Mai 2024. Vier kleine Küken pickten sich fleißig aus dem Ei. Auch sie kennen von Anfang an die Menschenhand. Jedes Küken hat seinen ganz eigenen Kopf. Während Polly etwas schüchtern ist, zeigt sich unsere Eda sehr selbstbewusst. Unser Eddie wartet gern mal einen Moment ab, bevor er die Initiative ergreift. Der Eddie hingegen ist ziemlich frech & ein kleiner Clown. 

Unsere Arbeit basiert auf dem Beziehungsdreieck Klient-Tier-Fachkraft.

Konzept

Ablauf eines tiergestützten Settings:
Einstieg; Beobachtung; Kontakt & Ablösung

In der Einstiegsphase wird zunächst der Klient/ die Klienten begrüßt. Während der Beobachtungsphase stellt die Fachkraft das Tier vor und der Klient hat die Möglichkeit, dass Tier zu beobachten. In der Kontaktphase findet eine Aktivität des Klienten mit dem Tier statt. Es werden Dialoge geschaffen. Sei es über die Tiere oder Themen, die für den Klienten wichtig sind. Innerhalb der Ablösungsphase wird ein Ritual für den Abschied festgelegt, welches sich i.d.R. bei jedem Besuch wiederholt.

 

Mein Fokus liegt vor allem auf das Wohlbefinden von Mensch UND Tier! Ist dies gegeben, steht einem guten tiergestützten Setting nichts im Weg!

Wirkungsweisen der TGI:

  • Tiere wirken als Motivator, regen zur geistigen & körperlichen Aktivität an
  • sie schaffen Dialoge, fördern die verbale & nonverbale Kommunikation
  • sie wirken als „sozialer Katalysator“
  • geben Zuneigung & Sicherheit
  • erlauben dem Menschen in die sog. „Versorger-Rolle“ zu schlüpfen (füttern, streicheln, umsorgen) **
  • Unterhaltung, Freude & Spaß für alle Altersklassen
  • fördern die Empathiefähigkeit für andere Lebewesen
  • stärkt das Selbstwertgefühl & das Selbstvertrauen
  • Tiere sind direkte, ehrliche & unvoreingenommene Kommunikationspartner (sie urteilen nicht)
  • und noch vieles mehr...

 

**wertvoll für Menschen, die im Alltag immer zu auf die Hilfe durch andere angewiesen sind (Pflegebedürftige)

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